Endlich! Ein ehemaliger Fußball- Nationalspieler hat uns befreit. Mit seinem Coming Out wissen wir jetzt alle, dass sich kickende Männer im Schwabenland, in England, Italien und bei der Auswahl der Nation nicht fürchten mussten, die Seife aufzuheben, während sie mit einem Schwulen in der Gemeinschaftsdusche standen.
Mut, Respekt, Anerkennung - so schallt es durch die Twitteraccounts der Promis, selbst die Kanzlerin zollt liegend Respekt. Ein Held ist uns geboren. Ein schwuler Held, der uns da endlich verkündet hat, dass sexuelle Neigung erlaubt ist und funktioniert. Das ist neu und das wussten wir noch gar nicht, oder?
Aber: was ist neu an diesem Coming Out? Was lässt uns applaudieren, die sexuelle Freiheit beschwören?
Seien wir ehrlich: Herr Hitzelsperger ist um Jahre zu spät, um uns zu zeigen, was alles sexuelle Normalität ist. Wir hatten längst einen Torwarttitan, der seine hochschwangere Ehefrau mit Discohopse Verena vertauschte, um sich seine sexuelle Freiheit zu nehmen. Und im öffentlich-rechtlichen ZDF darf uns der hochgeschätzte Experte schon lange Positionswechsel und Deckungsfinessen erklären, ohne dass uns etwas stört. Ein Michael Ballack gibt sein von uns umjubeltes Abschiedsspiel, das Söhnchen auf dem Arm, nachdem er vorher Frau und Kinder mit der Freundin eines Kollegen - sexuell völlig befreit- geschasst hatte. Das ist normal, das ist Freiheit. Was also ist da noch neu bei Herrn Hitzelsperger?
Und überhaupt: warum brauchen wir Fußballer, um uns in sexueller Freiheit zu suhlen? Die omnipotenten Christsozialen Söder und Seehofer, deren erigierte Schwänze ihre Ehefrauen seit Jahren nicht zu sehen bekamen, haben wir doch längst wiedergewählt, damit sie für Zucht und Ordnung sorgen.
Wir sind doch längst befreit von allen sexuellen Zwängen und es ist uns egal, wer mit welchem Körperteil welche Löcher füllt.
Dann hören wir doch bitte auch auf, "Respekt" zu rufen, wenn jemand seine eigene Form der Sexualität verrät und onanieren wir einfach genüsslich und gerne öffentlich auf unsere Freiheit.
Mut, Respekt, Anerkennung - so schallt es durch die Twitteraccounts der Promis, selbst die Kanzlerin zollt liegend Respekt. Ein Held ist uns geboren. Ein schwuler Held, der uns da endlich verkündet hat, dass sexuelle Neigung erlaubt ist und funktioniert. Das ist neu und das wussten wir noch gar nicht, oder?
Aber: was ist neu an diesem Coming Out? Was lässt uns applaudieren, die sexuelle Freiheit beschwören?
Seien wir ehrlich: Herr Hitzelsperger ist um Jahre zu spät, um uns zu zeigen, was alles sexuelle Normalität ist. Wir hatten längst einen Torwarttitan, der seine hochschwangere Ehefrau mit Discohopse Verena vertauschte, um sich seine sexuelle Freiheit zu nehmen. Und im öffentlich-rechtlichen ZDF darf uns der hochgeschätzte Experte schon lange Positionswechsel und Deckungsfinessen erklären, ohne dass uns etwas stört. Ein Michael Ballack gibt sein von uns umjubeltes Abschiedsspiel, das Söhnchen auf dem Arm, nachdem er vorher Frau und Kinder mit der Freundin eines Kollegen - sexuell völlig befreit- geschasst hatte. Das ist normal, das ist Freiheit. Was also ist da noch neu bei Herrn Hitzelsperger?
Und überhaupt: warum brauchen wir Fußballer, um uns in sexueller Freiheit zu suhlen? Die omnipotenten Christsozialen Söder und Seehofer, deren erigierte Schwänze ihre Ehefrauen seit Jahren nicht zu sehen bekamen, haben wir doch längst wiedergewählt, damit sie für Zucht und Ordnung sorgen.
Wir sind doch längst befreit von allen sexuellen Zwängen und es ist uns egal, wer mit welchem Körperteil welche Löcher füllt.
Dann hören wir doch bitte auch auf, "Respekt" zu rufen, wenn jemand seine eigene Form der Sexualität verrät und onanieren wir einfach genüsslich und gerne öffentlich auf unsere Freiheit.